Tiermisshandlung und -missbrauch ist eine grausame Realität, die unzählige Tiere weltweit betrifft. Viele Tiere leiden unter Vernachlässigung, körperliche Gewalt
und emotionalen Missbrauch, oft ohne die Möglichkeit, sich selbst zu wehren. Der Schutz der Tiere ist nicht nur eine moralische
Pflicht, sondern eine Notwendigkeit für eine zivilisierte und mitfühlende Gesellschaft.
Die Zahl der Tiere, die unsere Hilfe benötigen, steigt stetig, sie bezieht ausgesetzte & mißhandelte Haustiere ebenso mit ein, wie Tiere aus missbräuchlichen Haltungsbedingungen und verletzte Wildtiere.
Tiermisshandlung ist zudem ein Anzeichen für größere soziale Probleme. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Tiere misshandeln, häufig auch Gewalt gegenüber Menschen ausüben. Eine Untersuchung ergab, dass in 88% der Haushalte, in denen Kindesmisshandlung vorkommt, auch Tiere misshandelt werden.
Laut dem Deutschen Tierschutzbund gibt es jährlich etwa 300.000 bis 500.000 Tiere in deutschen Tierheimen. Die genaue Zahl der wegen Misshandlung aufgenommenen Tiere ist schwer zu bestimmen, Tierheime berichten über eine sehr hohe Anzahl von Fällen der Vernachlässigung und Misshandlung.
Darüber hinaus spielt der Tierschutz auch eine entscheidende Rolle im Umweltschutz. Viele misshandelte Tiere sind Wildtiere oder gehören zu gefährdeten Arten, deren Schutz für das Gleichgewicht unserer Ökosysteme unerlässlich ist.
Als fühlende Wesen sind Tiere in der Lage, Freude und Trauer, Angst und Liebe zu empfinden. Es ist unsere Verantwortung, diese Rechte zu respektieren und zu schützen. Indem wir Tiermisshandlung verhindern und bekämpfen, tragen wir auch zur Bekämpfung von Gewalt in der Gesellschaft bei.
Gemeinsam helfen wir bereits Tieren ein neues und geschütztes Leben zu ermöglichen. Dadurch entstehen besondere Orte, an denen z.B. Kindern die Möglichkeit haben in Kontakt mit den Tieren und der Natur zu lernen und sich entspannt entwickeln können.
